antibakteriell,  antibiotisch,  April,  basisch,  Frühjahrsmüdigkeit,  fungizid,  Gicht,  Juli,  Juni,  Krampflösend,  Mai,  März,  Rheuma,  September,  Vitamin A,  Vitamin C

Giersch – unbeliebter Gartenbegleiter mit großer Heilwirkung

Schon seit dem Mittelalter ist Giersch bekannt für seine heilenden Eigenschaften. Die Pflanze kann zu Recht als Heilkraut bezeichnet werden. Sie schwemmt beispielsweise schädliche Stoffe aus dem Körper.

Andere Namen

Dreiblatt, Erdholler, Geißblatt, Geißfuß, Bodenholunder, Zipperleinskraut

Sammelzeit

März – September

Verwechslungsgefahr

Leider wird Giersch oft mit der Bibernelle, dem gifiten Bärenklau, dem Wald-Engelwurz,  sogar mit dem giftigen Schierling verwechselt.

Damit es zu keiner Verwechslung kommt, sollte man sich an folgenden Merkspruch orientieren: „Drei mal drei – bist beim Giersch dabei.“

Das heißt:
    1. Der Blattstiel ist dreikantig
    2. Es gehen vom Stiel drei Blatteile ab
    3. Die Einzelblätter sind ebenso dreiteilig

Also 3 x 3 Blätter (in den meisten Fällen, es gibt natürlich auch Ausnahmen)

Anwendungen

antibakteriell
antifungizid
antimykotisch
kräftigend
harntreibend
entzündungshemmend
entsäuernd
entkrampfend

Wirkung

Blasenentzündung
Erkältung
Frühjahrsmüdigkeit
Gicht
Herzgefäßbeschwerden
Hämorrhoiden
Hexenschuss
Husten
Insektenstiche
Ischias
Sonnenbrand
Rheuma
Krampfadern
Verbrennungen
Verstopfung
Würmer
Zahnschmerzen

Küche

Giersch ist in Kräuterrezepten stets eine willkommene Ergänzung. Egal ob in Suppen, Salaten, Smoothies oder als Teil eines Wildkräutersalzes.

Inhaltsstoffe

  • ätherisches Öl
  • Eisen
  • Magnesium
  • Vitamin C
  • Vitamin A
  • Kalium
  • Calcium
  • Kupfer
  • Harze
  • Bor